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MARTIN PAULUS IM INTERVIEW: DTAD PASST SICH AN SEINE KUNDEN AN.

Martin Paulus im Interview: „DTAD 360 passt sich an seine Kunden an.”

Die neue Generation von DTAD 360 ist bei vielen Kunden bereits fester Bestandteil im Arbeitsalltag. Im letzten Teil unserer Reihe Das neue DTAD 360” sprechen wir mit Martin Paulus, Team Produktmanagement, über reichlich frischen Wind, eine gelungene Softwarelösung und kommende Schritte bei DTAD 360.

Bis zum Launch des neuen DTAD 360 waren größere Eingriffe an der Systemarchitektur nötig. Ganz ehrlich: Gab es Situationen, die Sie aus der Ruhe brachten?

Martin Paulus | Bei der Entwicklung des neuen DTAD 360 haben wir technologisch einen Weg eingeschlagen, der uns langfristig viele neue Perspektiven eröffnen wird. Die Verwendung neuer Frameworks im Frontend, die Entkopplung einzelner Services und neue Entwicklungsprozesse brachten viel frischen Wind mit sich. Es gab aber auch Momente, in denen die Luft etwas dünner wurde: Wenn man auf eine über zwanzigjährige Unternehmensgeschichte blickt und viele langjährige Kunden hat, sammeln sich viele Daten an. Sicherzustellen, dass diese auch nach Launch noch an Ort und Stelle sind, war nicht ganz trivial, ist uns aber bestens gelungen.  

DTAD 360 Kunden waren intensiv in die Entwicklung eingebunden. In der Kommunikation hatten Sie den Lead. Kam es zu Überraschungen?

Martin Paulus | Durch den Austausch mit unseren Beta-Testern erfuhren wir viel zu den Wegen, die unsere Kunden in DTAD 360 durchlaufen, zu unterschiedlichen Zielen und Erwartungen, aber auch zu Eindrücken und Gefühlen, die während der Nutzung entstehen. Besonders interessant fand ich die Aussage eines Kunden, dass eine gelungene Softwarelösung während der Verwendung am besten vollständig in den Hintergrund tritt und eine regelrechte Selbstvergessenheit in der eigentlichen Tätigkeit ermöglicht. Mit dieser Erwartungshaltung im Hinterkopf leiteten wir aus den Gesprächen Maßnahmen und Konzepte ab und schufen bspw. neue Visualisierungs- und Steuerungsmöglichkeiten für Arbeitsabläufe von standortübergreifenden Teams.

Viel hat sich gerade im Bereich Customizing getan. Wieso war Ihnen das Thema so wichtig?

Martin Paulus |
Wir wissen, dass sich bei über 12.000 Kunden aus den unterschiedlichsten Bereichen nur bedingt eine allgemein gültige Lösung vorgeben lässt. Trotzdem war es uns schon immer wichtig, dass DTAD 360 zur Arbeitsweise des Nutzers passt. Auch mit dem neuen DTAD 360 bieten wir zwar Vorschläge für idealtypische, standardisierte Prozesse an – gerade mit Blick auf unsere langjährige Expertise im Business-2-Government-Segment – geben gleichzeitig aber auch viel Raum für die eigene Gestaltung. Das individualisierbare DTAD Cockpit hat hier bereits den Startschuss geliefert. Frei konfigurierbare DTAD Workflows, selbst definierbare Statuswerte und Felder zu Monitoring- und Reporting-Zwecken bilden die nächsten Schritte auf diesem Weg, der weit in die Zukunft reicht.

Apropos Zukunft: Was erwartet uns als nächstes bei DTAD 360?

Martin Paulus | Unser Backlog ist bereits mit spannenden Funktionen gefüllt, die kurz vor der Umsetzung stehen. Langweilig wird es daher nicht. Gerade durch den noch stärker gelebten Fokus auf die Use-Cases unserer Kunden und unsere agile Arbeitsweise werden Ideen immer wieder neu aufgegriffen, iteriert und in kontinuierlichen Updates ausgeliefert. Neben diesem Grundrauschen steht auch etwas Neues im Bereich der Auftragsrecherche in den Startlöchern. Mit einem neuen Modul können unsere Kunden schon bald erfahren, wo Ausschreibungen geplant sind, noch bevor die zuständige Vergabestelle hierzu ausschreibt.

Weitere Interviews der Reihe:

Teil 1 | Torsten Daus im Interview: „Das neue DTAD 360 beinhaltet ein vollwertiges CRM.”

Teil 2 | Martin Piske im Interview: „Kunden-Input ist Gold wert."

Teil 3 | Lisa Kelm im Interview: „Der DTAD Kunde steht im Mittelpunkt."

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