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AUSSCHREIBUNGEN IN ÖSTERREICH FINDEN

Die DTAD PlattformAUSSCHREIBUNGEN IN ÖSTERREICH FINDEN

Mit unserem digitalen Tool erhalten Sie Ausschreibungen aus verschiedenen Städten, Bundesländern und Regionen in Österreich

  • Voralberg, Tirol, Salzburg

  • Kärnten, Steiermark, Burgenland

  • Wien, Niederösterreich, Oberösterreich

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  • Bedarfsgerecht: Analog Ihrer Suchfilter erhalten Sie täglich Ausschreibungen aus Wien, Niederösterreich, Salzburg, Kärnten und weiteren österreichischen Bundesländern.
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MIT DER DTAD PLATTFORM ZU AKTUELLEN AUSSCHREIBUNGEN IN ÖSTERREICH

teaserMIT DER DTAD PLATTFORM ZU <strong>AKTUELLEN AUSSCHREIBUNGEN IN ÖSTERREICH</strong>

 

WELCHE ARTEN VON AUSSCHREIBUNGEN GIBT ES IN ÖSTERREICH?

Das Bundesvergabegesetz erfasst folgende Auftragsarten:

  • Lieferaufträge,
  • Dienstleistungs- und Dienstleistungskonzessionsaufträge,
  • Bauaufträge und Baukonzessionsaufträge und die Durchführung von Wettbewerben.

Laut Bundesvergabegesetz gibt es verschiedene Arten von Vergabeverfahren. Hierzu zählen zum Beispiel:

  • das offene Verfahren,
  • das nicht offene Verfahren mit und ohne vorheriger Bekanntmachung,
  • das Verhandlungsverfahren mit und ohne vorheriger Bekanntmachung sowie
  • die Direktvergabe (mit und ohne vorheriger Bekanntmachung).

Auch Rahmenvereinbarungen, eine Auftragsvergabe aufgrund des dynamischen Beschaffungssystems oder auch die elektronische Auktion werden im Bundesvergabegesetz geregelt. Es gibt vielfältige Ausnahmen vom Geltungsbereich des Bundesvergabegesetzes, zum Beispiel sogenannte In-House-Vergaben betreffend oder öffentlich-öffentliche Kooperationen.

Eine passende Ausschreibung ist noch nicht in Sicht? Die DTAD Plattform unterstützt Sie bei Ihrem Akquise-Erfolg in Österreich. Mit dem digitalen Tool des DTAD sichern Sie sich aktuelle Ausschreibungen aus Tirol, Salzburg, Kärnten, der Steiermark und weiteren für Sie relevanten Regionen.

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> 5.500 aktive Kunden täglich
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99 % Marktabdeckung bei Auftragsdaten
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Jährlich über 450.000 Ausschreibungen
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> 40.000 aktuelle Profile von Vergabestellen
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Wie kann ich an Ausschreibungen in Österreich teilnehmen?

Je nach Vergabeart können Unternehmer an Ausschreibungen in Österreich gegebenenfalls über einen Teilnahmeantrag (in zweistufigen Vergabeverfahren) bzw. direkt mit einem Angebot (in einstufigen Vergabeverfahren) teilnehmen.

  • Bei einstufigen Vergabeverfahren, wie dem offenen Verfahren, werden die Unternehmen über eine sogenannte Auftragsbekanntmachung öffentlich aufgefordert, ein Angebot abzugeben.
  • Bei zweistufigen Vergabeverfahren, wie dem nicht offenen Verfahren, müssen sich die Bieter in einem öffentlichen Teilnahmewettbewerb mit einem Teilnahmeantrag zunächst für die Angebotsabgabe beim Auftraggeber bewerben.

Wonach richtet sich, welches Vergabeverfahren anzuwenden ist?

Welches Vergabeverfahren vom Auftraggeber zulässigerweise gewählt werden darf, darüber entscheiden Art und Umfang des konkreten Auftrages. Bau-, Liefer- oder Dienstleistungen dürfen zum Beispiel nur dann im Wege einer Direktvergabe vergeben werden, sofern der geschätzte Auftragswert unterhalb eines bestimmten Betrages liegt.

Es gibt unterschiedliche Vergabeverfahren - je nachdem, ob der Auftragswert jeweils bestimmte EU-weit festgelegte Schwellenwerte erreicht oder nicht. Auftragsvergaben oberhalb der EU-Schwellenwerte müssen EU-weit ausgeschrieben werden. Seit Oktober 2018 müssen Auftraggeber Vergabeverfahren oberhalb der EU-Schwellenwerte zudem elektronisch durchführen (sogenannte e-Vergabe).

Wie ist das öffentliche Vergabewesen in Österreich geregelt?

Das öffentliche Vergabewesen in Österreich wird durch Bundes- und Landesgesetze geregelt. Das Österreichische Bundesvergabegesetz hat seit 1993 mehrere Änderungen erfahren. Das Bundesvergabegesetz 2018 regelt die Auftragsvergabe aller öffentlichen Auftraggeber sowie die Nachprüfung von Entscheidungen von öffentlichen Auftraggebern des Bundes. Vereinfacht formuliert, wird die öffentliche Auftragsvergabe in Österreich also durch das Bundesvergabegesetz 2018 geregelt.

Das Bundesvergabegesetz 2018 enthält Bestimmungen über die Verfahren zur Beschaffung von Leistungen (Vergabeverfahren) öffentlicher Auftraggeber und durch Sektorenauftraggeber. Ausgenommen vom Geltungsbereich des Gesetzes sind Konzessionsvergaben, diese unterliegen dem Bundesvergabegesetz Konzessionen 2018. Grundlage der Vergabeverfahren oberhalb bestimmter Schwellenwerte sind die einschlägigen EU-Richtlinien, die ein einheitliches Vergaberecht innerhalb Europas bzw. innerhalb der Europäischen Union (EU) vorgeben.

Gibt es spezifische Anforderungen, um an den Ausschreibungen teilzunehmen?

Im Allgemeinen kann sich jedes interessierte Unternehmen an einer Ausschreibung beteiligen.

Spezifische Anforderungen oder Zertifizierungen können auftragsbezogen zum Nachweis der Eignung der Bewerber und Bieter verlangt werden. Sie sind dem jeweiligen aktuellen Ausschreibungstext bzw. der Auftragsbekanntmachung zu entnehmen. Dort finden interessierte Unternehmen auch sonstige Angaben zum Auftrag und den Wettbewerbsbedingungen, zum Beispiel den NUTS-Code zum Erfüllungsort der Leistung oder diverse CPV-Codes zur besseren Einordnung des ausgeschriebenen Auftrags.

Übrigens: In der DTAD Plattform sehen Sie relevante Auftragsbekanntmachung inklusive Kurzbeschreibung, Leistungsverzeichnis und verfügbarer Vergabeunterlagen auf einen Blick. Über die smarte Suchfunktion scannen Sie die Inhalte in kürzester Zeit nach relevanten Begriffen und Ausschlusskriterien. Spannende Aufträge in Österreich finden Sie mit wenigen Klicks.

Welche Teilnahmevoraussetzungen für Vergabeverfahren gelten in Österreich?

Die Teilnahmevoraussetzungen unterscheiden sich je nach Vergabeart.

Beim offenen Verfahren werden interessierte Unternehmern durch eine Auftragsbekanntmachung öffentlich dazu aufgefordert, Angebote zu dem ausgeschriebenen Auftrag einzureichen.

Bei einem nicht offenen Verfahren mit vorheriger Bekanntmachung müssen an dem Auftrag interessierte Unternehmern zunächst einen sogenannten Teilnahmeantrag einreichen.

Der Teilnahmeantrag stellt sozusagen die Bewerbung für die Abgabe eines Angebotes dar. Mit dem Teilnahmeantrag haben die Unternehmen durch Vorlage bestimmter Unterlagen ihre Eignung für den konkreten Auftrag nachzuweisen. Die vom Auftraggeber verlangten Eignungsnachweise können dabei in jedem Vergabeverfahren differieren. Der Auftraggeber ist berechtigt, sich die am besten geeigneten Unternehmen auszuwählen. Die Auswahlkriterien sind in der Bekanntmachung anzugeben. Nur die vom Auftraggeber hierzu im Teilnahmewettbewerb ausgewählten Unternehmen dürfen ein Angebot abgeben.

WELCHE INFORMATIONEN WERDEN NORMALERWEISE IN DEN AUSSCHREIBUNGEN IN ÖSTERREICH BEREITGESTELLT?

WELCHE INFORMATIONEN WERDEN IN AUSSCHREIBUNGEN IN ÖSTERREICH BEREITGESTELLT?

Viele Stellen, die öffentliche Ausschreibungen durchführen, geben aktuelle Ausschreibungen, etwa den eigentlichen Ausschreibungstext, die technischen Spezifikationen sowie weitere Informationen über die Auftragsvergabe bekannt.

Die DTAD Plattform bündelt für Sie alle relevanten Informationen. Über das digitale Tool des DTAD erhalten Sie direkten Zugriff auf die Inhalte und prüfen die Angaben schneller auf Relevanz.

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Wie läuft der typische Vergabeprozess für Ausschreibungen in Österreich ab?

In Österreich sind öffentliche Aufträge über Leistungen nach einem im Bundesvergabegesetz vorgesehenen Verfahren, entsprechend den Grundsätzen des freien und lauteren Wettbewerbes und der Gleichbehandlung aller Bewerber und Bieter, an befugte, leistungsfähige und zuverlässige Unternehmer zu angemessenen Preisen zu vergeben. Zu den wichtigsten Grundsätze des Vergaberechts zählen

  • ein freier und lauterer Wettbewerb,
  • die Gleichbehandlung aller Bewerber und Bieter (Diskriminierungsverbot),
  • die Angemessenheit der Preise,
  • die Auftragsvergabe an rechtlich befugte, leistungsfähige und zuverlässige Unternehmer,
  • die Grundsätze der Sparsamkeit und Wirtschaftlichkeit bei der Vergabe von öffentlichen Aufträgen,
  • die rein sachliche Beurteilung der Bieter und der Angebote,
  • das Gebot der Transparenz im Vergabeverfahren,
  • die Absicht zur tatsächlichen Leistungsvergabe sowie auch
  • die Berücksichtigung der Belange des Umweltschutzes bei der Auftragsvergabe.

Was können Unternehmen bei einem Verstoß gegen das Vergaberecht tun?

Unternehmen können ein Nachprüfungsverfahren beantragen, wenn sie einen Verstoß des Auftraggebers gegen das Vergaberecht vermuten. Für die Vergabekontrolle sind, je nach Ebene, das Bundes- oder Landesverwaltungsgericht zuständig.

Das Bundesverwaltungsgericht (BVwG) ist zuständig für Auftragsvergaben von Auftraggebern, die dem Bund zuzurechnen sind; das jeweilige Landesverwaltungsgericht ( LVwG) ist zuständig für Auftragsvergaben von Auftraggebern, die den Ländern zuzurechnen sind.

Mit dem Nachprüfungsverfahren sind nur die vom Bundesvergabegesetz als gesondert anfechtbar bezeichneten Entscheidungen angreifbar, zum Beispiel die Zuschlagsentscheidung. Die Erhebung eines Nachprüfungsantrags ist an äußerst kurze Fristen gebunden. Einem Nachprüfungsantrag kommt keine aufschiebende Wirkung für das betreffende Vergabeverfahren zu. Es ist daher häufig unumgänglich, einen Nachprüfungsantrag mit einem entsprechenden Antrag auf Erlassung einer einstweiligen Verfügung zu verbinden.

DER DTAD, IHR PARTNER FÜR AUSSCHREIBUNGEN UND FACHWISSEN RUND UM VERGABERECHT

DER ABLAUF DER ÖFFENTLICHEN AUSSCHREIBUNG EINFACH ERKLÄRT
DIE BEWERTUNGSMATRIX: PUNKTESYSTEM FÜR TRANSPARENZ BEI VERGABEN
DIE URKALKULATION ALS TEIL DES ANGEBOTS: WAS BIETER WISSEN SOLLTEN
Beschränkte Ausschreibung - Definition im DTAD Glossar

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